Teich-, Sumpf- und Flachwasserzone
Der Teich am „Schwarzen Weg“ ist eine künstliche Anlage, die schon 1980 als „Naherholungsgebiet“ für die Gemündener Bevölkerung und ihre Feriengäste entstand.
Bis vor wenigen Jahren den wurde sie vor allem von Mitgliedern des Gemündener Angelvereins und des Modellbauclubs zur Pflege ihrer Passion und Hobbies genutzt.
Mit der Umgestaltung des gesamten Areals vom Bahnhof bis zum Kälberborn als „Kunst- und Erlebnispfad“ wurde der Teich gesäubert und neu angelegt. Dabei sollte insbesondere eine artenreiche, naturnahe Fauna und Flora mit Ruhezonen für Mensch und Tier geschaffen werden.
Die Teich- und Seerosen gehören schon der Tiefwasserzone an, d. h. sie wachsen in Wassertiefen von etwa 50 bis 100 cm. Im Flachwasser von knapp unter der Oberfläche bis 40 cm Tiefe sind dagegen die Blumenbinse (Butelus umbellatus), der Kleefarn (Marsilea quadrifolia), der Fieberklee (Menyanthes trifoliata) oder das schwimmende Froschkraut (Luronium natans) zu Hause.
In der Sumpfzone beherrschen Schilf (Phragmites communis), Kolben- und Binsenarten und Schwertlilien das Bild.